DinoKino ist ein Spin-Off der Archivtöne, in dem Jan jeweils einen ausgewählten Dinosaurierfilm vorstellen wird.
Da die Veröffentlichung der ersten Folge mitten in die Aktion #OweSTERN (Ein Western an Ostern) fällt, geht es um einen ganz besonderen Film, nämlich den Dinosaurier-Western The Valley of Gwangi (1969).
Anhand der ganz besonderen Spezialeffekte erzählt Jan die spannende Geschichte dieses Films, die noch vor dem zweiten Weltkrieg ihren Anfang nimmt. Basierend auf The Lost World und King Kong ist hier ein Werk entstanden, das Stop-Motion-Altmeister Ray Harryhausen als sein Magnum Opus bezeichnet und das den Look moderner Dinosaurierfilme wie Jurassic Park maßgeblich geprägt hat.
Wenn ihr also wissen wollt, was es mit dem Weird-West-Genre auf sich hat, wie viele Finger ein Allosaurus hat, und wie die menschliche Hybris das Böse in die Natur bringt, ist diese Kurzfolge genau das Richtige für euch.
Veröffentlicht am 01.04.2018
(mehr …)
1. Teil – Challenge: „Ein Film, der dir häufig von deinen Freunden empfohlen wurde“
Eine sehr persönliche Folge der Archivtöne steht an, denn in die Auswahl kamen nur Filme, die uns wiederholt im Freundeskreis empfohlen wurden.
Während Jans Freunde nicht glauben konnten, dass er noch nie John McTiernans prägenden Actionfilm Die Hard (dt. Stirb langsam, 1988) gesehen hatte, war in Kamils Umgebung schon häufiger über die dänische Groteske Adams Äpfel (Adams æbler, 2005) von Anders Thomas Jensen gesprochen worden.
2. Teil – Special: Followbruary 2018
Im zweiten Sendungsteil bleibt es persönlich: Die große Nachbesprechung des #Followbruary 2018 steht an. Hinter diesem Hashtag verbirgt sich eine jährliche Aktion, bei der die Teilnehmer über den Februar hinweg diverse Lieblingsfilme ihrer Follower ansehen und besprechen.
Wir Archivtöne waren mit jeweils zehn Filmen dabei (Kamils Liste, Jans Liste) und haben so viele spannende Neuentdeckungen und Denkanstöße mitgenommen, dass wir uns entschieden haben, der Aktion eine eigene Sendung zu widmen. In einem völlig neuen Konzept, das unsere lieb gewonnene Lostrommel zum Glühen bringt, stellen wir unsere Filmauswahl vor und erzählen, warum uns der Followbruary so viel Freude gemacht hat.
Veröffentlicht am 15.03.2018
1. Teil – Challenge: „Ein Film mit einem Einworttitel“
Passend zur aktuellen Challenge „Ein Film mit einem Einworttitel“ haben wir uns für zwei der elementarsten Wörter entschieden, die die menschliche Sprache zu bieten hat: Mommy und Machete.
Xavier Dolans Mommy (2014) erzählt im ungewöhnlichen 1:1-Format die Geschichte einer komplexen Mutter-Sohn-Beziehung. Hier begegnen wir nicht nur einem Drama voller Zärtlichkeit, sondern auch Musikvideo-Ästhetik, Sigmund Freud und die Magie des Aufatmens.
Den Kontrapunkt setzt Robert Rodriguez‘ verrückt-abgedrehter Streifen Machete (2010), in dem Danny Trejo mit der namensgebenden Waffe eine Spur der Verwüstung und womöglich auch eine wichtige politische Botschaft hinter sich her zieht.
2. Teil – Top 10: Das Filmjahr 2017
Im zweiten Sendungsteil präsentieren wir unseren traditionellen Jahresrückblick. Wir sprechen über die großen und kleinen Releases des Jahres 2017 und finden voller Vorfreude heraus, wie wenig zahlreich die Übereinstimmungen in unseren Top-10-Listen dieses Mal waren.
Veröffentlicht am 04.02.2018
Der #Japanuary neigt sich dem Ende zu und so holt Kamil zum Schluss noch mal richtig aus und präsentiert in einem kleinen Japanuary-Round-Up die letzten 5 Titel seiner Liste im Alleingang. Zwischen Pups-Witzen, animierten Erinnerungen, Kriegsverbrechen, Eisenmännern und dem ruhigen Blick aufs Meer ist Abwechslung garantiert, sodass zum Ende des Japanuary hier noch jeder fündig werden sollte, der sich auf die Suche nach japanischen Filmempfehlungen begibt.
Die Filme:
Good Morning (1959) – 9:13
The Human Condition (1959) – 22:14
Tetsuo, The Iron Man (1989) – 36:25
Only Yesterday (1991) – 49:56
A Scene at the Sea (1991) – 1:05:24
Alle Folgen der Japanischen Töne findet ihr auf unserer Spin-Off-Seite.
Veröffentlicht am 31.01.2018
Noch immer wütet der #Japanuary und geht nicht minder bizarr weiter. Auf dem Drehplan steht Sion Sonos Why don’t you play in hell? (2013), in welchem eine Gruppe junger Amateur-Filmemacher die Chance zu ihren Durchbruch ergreift, indem sie die Schlacht zwischen zwei verfeindeten Yakuza-Clans filmisch begleitet und mit inszeniert. Gemeinsam mit Gast Nenad vom Bildnachwirkung-Podcast stürzt sich Kamil in die blutdurchtränkte Welt Sonos und findet in ihr nicht nur Gewalt, sondern auch ganz viel Zärtlichkeit, Leidenschaft fürs Kino und die Macht der Fantasie.
Alle Folgen der Japanischen Töne findet ihr auf unserer Spin-Off-Seite.
Veröffentlicht am 25.01.2018
Der #Japanuary geht weiter und schlägt eine Richtung ein, die absurder nicht hätte sein können. Gemeinsam mit unserem Gast Lotso spricht Kamil über Takashi Miikes durchtriebenen Yakuza-Streifen Ichi the Killer (2001) und sucht mit ihm nach Sinn und Unsinn in wirren Handlungssträngen, abstumpfenden Gewaltexzessen und psychopathischen Fetischen.
Alle Folgen der Japanischen Töne findet ihr auf unserer Spin-Off-Seite.
Veröffentlicht am 22.01.2018
In diesem Januar schlagen wir Japanische Töne an, ein weiteres kleines Spin-Off der Archivtöne. Passend zum #Japanuary lassen wir uns in vier Spezialfolgen voll und ganz auf das japanische Kino ein.
Den Anfang machen wir in gewohnter Zweierbesetzung mit Die verborgene Festung (1958) von Meisterregisseur Akira Kurosawa. Zwischen Popcorn-Kino, Abenteuerfilm und Märchen über Gier ist dieser Klassiker wohl vor allem als einer der Filme bekannt geworden, die maßgeblich zur Entstehung von Star Wars beigetragen haben.
Veröffentlicht am 10.01.2018
1. Teil – Challenge: „Ein Film mit einem Auto auf dem Cover“
Wir starten die Motoren und brechen zu unserer neuen Challenge auf. Gefordert war „Ein Film mit einem Auto auf dem Cover“ und tatsächlich haben wir uns für zwei Filme entschieden, in denen die Autos auch eine handlungstragende Rolle einnehmen.
Im Episodenfilm Night on Earth (1991) von Jim Jarmusch werden wir Zeuge von fünf nächtlichen Zufallsbegegnungen, die sich zur selben Zeit in fünf auf der Welt verstreuten Taxis zutragen.
Anschließend begeben wir uns mit Peter Collinsons The Italian Job (1969) nach Turin, um dort an der Seite von Michael Caine und drei niedlichen Mini Coopern einen Batzen Gold zu entwenden.
2. Teil – Kinofilm: Star Wars: The Last Jedi (Spoiler!)
Traditionell sprechen wir in unserer Weihnachtssendung über Star Wars, und auch dieses Jahr bildet keine Ausnahme. Der achte Teil der Hauptreihe, Star Wars: The Last Jedi (2017), ist vor wenigen Tagen weltweit im Kino angelaufen und hat das Internet zum Brennen gebracht. Bei uns gibt es zwar ausnahmsweise keinen Streit, aber dafür umso mehr zu besprechen. In unserer (nicht spoilerfreien) Diskussion reden wir über Mut, Aufbrüche, Hoffnung, Humor, Blutlinien, Beowulf, und Ähnlichkeiten zur aktuellen Weltpolitik.
Möge die Macht mit euch sein!
Veröffentlicht am 21.12.2017
1. Teil – Challenge: „Ein Film, in dem dessen Regisseur*in mitspielt“
Multitalente vor und hinter der Kamera waren gesucht, denn unsere aktuelle Challenge hieß „Ein Film, in dem dessen Regisseur*in mitspielt“.
In Do the Right Thing (1989) spielt Spike Lee selbst den Pizzajungen Mookie, der ins Zentrum rassistisch aufgeladener Spannungen gerät, als der heißeste Tag des Jahres in Brooklyn die Emotionen überkochen lässt. Den Kontrapunkt setzt der kühle Revolverheld Clint Eastwood, der als William Munny im „Coming-of-Old-Age“-Drama Unforgiven (1992) ein letztes Mal in den Sattel steigt, um einen Abschiedsbrief an das Western-Genre zu hinterlassen.
2. Teil – Diskussion: Filmchallenges
Im zweiten Teil entsteht so etwas wie die ultimative Meta-Ausgabe der Archivtöne, denn wir haben uns Filmchallenges im Allgemeinen als Diskussionsthema herausgepickt. Nachdem der #Horrorctober gerade erst abgeschlossen ist und mit dem #Japanuary schon die nächste große Challenge in den Startlöchern steht, scheint die Begeisterung für selbst gesteckte Ziele im Filmkonsum selten größer gewesen zu sein. Da diese Faszination schließlich auch zur Gründung der Archivtöne beigetragen hat, lassen wir es uns nicht nehmen, ihr eine eigene Sendung zu widmen.
Vom Hitchcock-Dienstag bis zum 365-Filme-Jahr und der Ingmar-Bergman-Challenge berichten wir dabei von den Herausforderungen, die wir uns in der Vergangenheit gesteckt haben, erzählen auch von unseren Marathon-Erfahrungen und finden heraus, warum die Vorbereitung manchmal viel mehr Spaß macht als das eigentliche Event.
Veröffentlicht am 18.11.2017
Alle Folgen von Kamils #Horrorctober-Spin-off
Jan beim Spätfilm-Podcast über In the Mouth of Madness
Kamil bei Enough Talk! über Der Mieter
Kamil bei der Bildnachwirkung über Possession
(mehr …)
Es heißt Abschiednehmen vom diesjährigen Horrorctober!
Und so wird in dieser letzten Ausgabe mit An American Werwolf in London (1981) nicht nur eine letzte Kammer des Schreckens geöffnet, sondern auch ein persönliches Fazit zum Horrorctober gezogen. Kann sich diese prototypische Geschichte über einen amerikanischen Touristen, der auf seiner Europatour von einem Werwolf angefallen wird, in die Riege der bisher durchaus gelungenen Horrorfilm-Auswahl einreihen?
Alle Infos zum #Horrorctober gibt es wie immer bei den Kollegen von der Cinecouch.
Die Liste mit den Horrorfilmen, die im Verlauf des Oktobers noch besprochen werden, gibt es auf Letterboxd.
Veröffentlicht am 31.10.2017